Mauerfall

Ufuk K. hebt seine Perspektivver?nderung hervor: der Wendeprozess hat pers?nliche Errungenschaften zunichte gemacht:

?Und irgendwie hatte man das Gef?hl, 16 Jahre, die man so in Deutschland verbracht hat, hat man so als T?rke sag ich mal, so einen gewissen Status erreicht, und ich haben da nur noch die Felle von schwimmen sehen, ne. Jetzt kommt irgendwie, jetzt ist die Mauer weg, jetzt ist dieses Deutschland wieder so hochgeputscht, ne und irgendwie, dass alles, was man sich 16 Jahre lang erarbeitet hat, dass geht jetzt erst einmal nach unten, ne, man f?ngt wieder bei Null an.?


Ufuk K. pointiert geradezu, dass die Ereignisse von 1989/90 einem Schockerlebnis gleichkommen. Die Wiedervereinigung habe zu einer Kehrtwende in der pers?nlichen Bestrebung gef?hrt. Die Bem?hungen, ein Teil dieser Gesellschaft zu werden, seien zumindest zeitwillig in den Hintergrund ger?ckt.


Nevim ?il: Der andere und der fremde Au?enseiter: T?rkische Nachkommen im wiedervereinigten Deutschland, erschienen in: Ifade (Hg.): Insider-Outsider. Bilder, ethnisierte R?ume und Partizipation im Migrationsprozess. Bielefeld 2005, transcript-Verlag, S. 71


 Ausschnitte aus den Interviews

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