Forschungsassistenz

Die Beuth Hochschule für Technik Berlin ist traditionell ein starker Partner für die regionale Wirtschaft. Mit dem Technologietransfer als Schnittstelle zwischen Forschung und Wirtschaft werden innovative Wissenspotentiale der Beuth Hochschule auf deren wirtschaftliche Nutzungsmöglichkeiten hin geprüft und in Kooperation mit kleineren und mittleren Unternehmen realisiert.

Das Projekt „Forschungsassistenz“ ist im Hinblick auf diese Transferleistungen ein Schlüsselprojekt. Aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert, ermöglicht es die einjährige Beschäftigung junger Forscher in den Laboren der Beuth Hochschule. Mit einem kooperierenden Unternehmen entwickeln die Forschungsassistenten/innen innovative Technologien und Dienstleistungen und qualifizieren sich gleichzeitig als zukünftige Mitarbeiter/innen in den Unternehmen.

Das Projekt leistet damit einen Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaft, eröffnet neuen Entwicklungen eine Chance auf dem Markt und schafft neue Impulse für den lokalen Arbeitsmarkt. Die vielfältigen Tätigkeiten der Forschungsassistenten/innen hat die Forschungskultur an der Beuth Hochschule messbar verbessert.

Die Aufgaben der Forschungsassistenten/innen:

Aktuell


Das Lehrbuch "Wissensmanagement in der Veranstaltungs- branche" von Prof. Siegfried Paul und Thomas Sakschewski ist im Springer | Gabler Verlag erschienen.

Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche

Handbuch der Erlebnis-Kommunikation – Grundlagen und Best Practice für erfolgreiche Veranstaltungen

Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche  ist ein Beitrag in dem 2016 erschienenen Sammelband Ulrich Wünsch (Hg.): "Handbuch der Erlebnis-Kommunikation – Grundlagen und Best Practice für erfolgreiche Veranstaltungen" im Erich Schmidt Verlag.


Nachhaltigkeit ist mittlerweile ein Verbundbegriff, der unterschiedliche Fachdiskurse mit ihren jeweiligen speziellen Ansätzen und Methoden zusammen führt. Er dient der Verständigung, der Vernetzung und der Orientierung (Kahl 2008, S. 1ff.). Ulrich Grober erklärt den bemerkenswerten Erfolg des wenig attraktiven Kompositum aus „nach“ und „haltig“ durch sein Doppelleben zum einen als politischer Begriff und zum anderen als allgemeiner Sprachgebrauch mit der Wortbedeutung nachdrücklich, dauerhaft oder intensiv (Grober 2010, S. 17). Der Begriff der Nachhaltigkeit durchdringt heute jeden möglichen Lebensbereich: Strukturen, Verwaltungen, Entscheidungen, ein gesellschaftspolitischer Meinungsbildungsprozess oder das Handeln im Alltag werden auf ihre Nachhaltigkeit überprüft. Es lässt sich kaum ein Produkt oder eine Dienstleistung finden, dass nicht unter dem weit auskragenden Dach der Nachhaltigkeit entwickelt, vermarktet, diskutiert wird. Nachhaltigkeit ist ein Megatrend. Da sind sich bei allen Unterschieden in der Schwerpunktsetzung und Betitelung – Blue Economy, Smart City, Urban Gardening, Neo-Ökologie, Corporate Social Responsibility, Green Revolution, Energiewandel, Climate Change – alle Autoren einig. So regelmäßig der Begriff der Nachhaltigkeit in ganz unterschiedlichen Kontexten verwandt wird, so häufig ist er Anlass für Missverständnisse und folgt lediglich einem indifferent, allgemeinen Wortgebrauch ohne weitere Differenzierung.